Irisationen. Garri Linn
 
 
 
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GENERAL-ANZEIGER 28. November 2005


Einblicke in Landkarte der inneren Welt

KUNST Drei Maler stellen ihre Werke im Gustav-Stresemann-Institut aus



Der russische Maler Garri Linn malt Augen, die Spiegel der Seele, während die Künstlerin Renata Dvorakova von Steinstrukturen fasziniert ist.

FOTO: RONALD PRIESE

Eine Ausstellung unter dem Titel „Wissen schafft Kunst - Kunst schafft Wissen" ist jetzt im Gustav-Stresemann-Institut eröffnet worden. Die drei beteiligten Künstler haben in ihren zum Teil großformatigen Bildern eine direkte Verbindung zwischen Wissenschaft und Kunst geschaffen. Dia­ manten, Saphire und andere Edelsteine, aber auch Basalt- oder Kalksteine sind die Modelle der tschechischen Malerin Renata Dvorakova. Mit ihrem feinen Pinsel malt sie die Steine, wie sie sie unter ihrem Mi­ kroskop bei 800-facher Vergrößerung sieht. Der russische Maler Garri Linn malt Augen, die Spiegel der Seele. Die „Land­ karte der inneren Welt", die Iris, malt er exakt und interpretiert sie bei seinen opti­schen Reisen in die Innenwelt des Auges. Planetarische Nebel, Sterne, Supernova- Überreste und Galaxien überträgt die deut­sche Malerin Christa Wawers bei ihren Be­ trachtungen durch das Teleskop in Öl auf Leinwand. Allen Künstlern ist gemeinsam, dass sie einen Bogen zwischen Kunst und Wissenschaft spannen. Es entstehen Form und Farbfeuerwerke von großer Intensität. Die Ausstellung im Gustav-Stresemann-In stitut, Langer Grabenweg 68, ist bis zum 15. Januar täglich von 10 bis 22 Uhr zu sehen.



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